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Eine andere Lösungsmöglichkeit besteht darin, unsere Belastbarkeit zu erhöhen, nachzuschauen, wo unsere „Rüstungsarsenale“ schwach angelegt sind oder zur Neige gehen. Wir können uns stärken, vielleicht durch einen gesünderen Le­bens­wandel, eine uns zuträglichere Ernährung, einen endlich ausreichenden Schlaf, etwas mehr Freude, mehr Bewegung, mehr Liebe oder die Erfüllung eines lange gehegten Wunsches. Vielleicht brau­chen wir aber auch nur - mehr Eisen! Das mag ein wenig marktschreierisch klingen, als ob wir da ein Wundermittel anzupreisen hätten. Das ist natürlich nicht der Fall. Aber wenn Sie das Buch durchgelesen haben, werden Sie diese lapidare Aussage wohlwollender betrachten. Denn unsere Erfahrungen mit der Behandlung von Patienten, die den Lehrbüchern nach psychisch bedingte Be­schwer­den hatten (und deshalb nicht selten mit Psycho-Medikamenten „beglückt“ wurden), wa­ren oft „nur“ wegen eines erheblichen Defizits an Eisen den Belastungen des Lebens nicht mehr gewachsen.

 

Es hat sich erwiesen: Menschen, die psycho­so­ma­tisch erkranken, leiden an nahezu den gleichen Symptomen wie Eisenmangelpatienten. Deshalb sind nicht wenige „Psychosomatiker“ eigentlich „Somatopsychiker“. Schwachstellen im Körper, griechisch „Soma“, zu denen Defizite an lebens­wichtigen Stoffen, aber auch ein Übermaß an Giften geführt haben, können eine geringere Be­last­barkeit zur Folge haben - ein Handicap, das man in der Lehrmedizin seit Jahren gemeinhin der Psyche zuordnet. Dabei haben wir es mit einem somatopsychischen Phänomen zu tun. Das ist eine Er­fahrung, die wir im Zusammenhang mit dem weit verbreiteten Eisenmangel in den letzten Jahren immer häufiger machen mussten. Sie ermöglicht uns jetzt, vie­­len Betroffenen zu helfen.

Wenn künftig Eisenmangelpatienten als solche erkannt und wirksam behandelt werden und dadurch den „psychosomatischen Stempel“ verlieren, darf man guten Gewissens von einem Paradigmenwechsel in der Schulmedizin sprechen.

 

Dr. med. Beat Schaub

Erstes Ärztliches Eisenzentrum, Binningen (www.eisenzentrum.org)

Swiss Iron Health Organisation SIHO, Basel (www.siho-global.org)

Praxisstudie der SIHO (www.eurofer.ch)

 

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Psychosomatisch?

Psychosomatisch?

Psychosomatisch? Somatopsychisch?

 

Es hat sich nicht nur längst herumgesprochen, sondern wir erfahren es jeden Tag gewissermaßen am eigenen Leibe und an der eigenen Seele: Es ist schwerer geworden, sich in einer immer herzloser werdenden Welt zurechtzufinden. In einer Gesellschaft, in der die Gier nach Macht und Geld nahezu das gesamte Leben prägt, geraten wir zu­nehmend unter Druck. Für uns werden mehr und mehr Regeln aufgestellt, an die wir uns halten müssen, Einschränkungen, mit denen wir klarzu­kommen haben, Kontrollmechanismen, denen wir aus­ge­liefert sind, Ungerechtigkeiten, denen wir hilflos zusehen müssen. Gleichzeitig werden immer größere Anforderungen an uns gestellt, sei es im Be­rufsleben, in der Schule oder im Alltag.

 

So kann es geschehen, dass unsere Seele aus dem Gleichgewicht kommt. Denn wir alle sind nur zu einem gewissen Grade belastbar. Und wenn die Be­las­tun­gen unsere Möglichkeiten, sie zu ertragen, über­stei­gen, dann geraten wir irgendwann ins Schlingern. Hält aber dieser Zustand sehr lange, vielleicht sogar zu lange an, dann kann ein Teil von uns selbst einbrechen. Dem einen passiert das früher, dem anderen später.

Weshalb aber die einen schneller einbrechen als die anderen, das mag mit vielen Faktoren zu­sam­menhängen: mit den Genen, mit der Stärke des Willens, mit der Unterstützung, die wir durch unsere Umgebung erfahren. Vielleicht aber auch mit der aktuellen „Kampfausrüstung“ unseres Körpers. Of­fen­sichtlich hat dabei jeder seine ganz indi­viduelle Grenze, welche von der Belastung nicht überschritten werden darf.

 

Wenn, wie gesagt, ein Teil von uns zu­sam­men­bricht, dann nehmen wir es möglicher­wei­se am Anfang nicht einmal wahr. Wir werden vielleicht bedrückt oder traurig, unzufrieden oder ängstlich. Wenn diese negativen Gemütszustände anhalten, kann daraus eine richtige Depression entstehen. Oder unser Körper beginnt mitzuleiden, indem er Sym­p­tome entwickelt: beispielsweise Kopf- oder Magenschmerzen, Schwindelgefühl, Schlafstörungen oder Hautausschläge. Man nennt das ein psychosomatisches Geschehen. Wenn die Seele leidet, wird der Körper krank.

In einer solchen Lage gibt es nur zwei Auswege.  Entweder man baut die Belastungen ab oder man stärkt die Belastbarkeit. Und hier kommt wieder ins Spiel, was ich oben als unsere „Kampf­aus­rüstung“ bezeichnet habe. Denn: Belas­tun­gen abzubauen ist oft schwierig. Wir können unseren Chef wahrscheinlich nicht ändern, wenn er uns immer mehr abfordert. Auch die Angst vor einer möglichen Kün­digung ist nicht einfach aus der Welt zu schaffen. Wenn wir nicht die Gelassenheit besitzen, all dem Druck stand­zuhalten, um dabei dennoch gesund zu blei­ben, dann müssen wir ihm ausweichen. Dann müssen wir handeln und vielleicht unser Leben, unser Dasein von Grund auf ändern.

 

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