Eisenmangelsyndrom

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Weitgehend unbekannt ist allerdings, dass ein Eisenmangel all diese Symptome auslösen kann, noch lange bevor er sich als Blutarmut bemerkbar macht. Da ungefähr 40 Prozent der Bevölkerung ein vermindertes Funktionseisen aufweisen, dürfte das Eisenmangelsyndrom sogar die häufigste organische Ursache einer Depression sein. Es liegt nahe, dass Medikamente gegen Depressionen und auch eine Psychotherapie nicht gut wirken können, wenn ein Eisendefizit des Organismus übersehen wird. Dieses Eisendefizit gehört zu allererst ausgeglichen - ebenso wie bei einer Depression und gleichzeitiger Schilddrüsenunterfunktion zuerst die Schilddrüsenfunktion behandelt werden muss und dann die Depression, sofern dann noch ein Behandlungsbedarf besteht.

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Eisenmangel - erkennen - berechnen - behandeln - vermeiden

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Eisenmangel-Depression

 

Typische Symptome einer Depression sind Traurigkeit, Abgeschlagenheit, Energielosigkeit, Konzentrationsmangel und Schlafstörungen. Dazu können körperliche Begleiterscheinungen wie Nackenverspannungen und Kopfschmerzen treten.

In der Schulmedizin ist bekannt, dass Depressionen auch durch organische Ursachen ausgelöst werden können, zum Beispiel durch eine Blutarmut oder eine Schilddrüsenunterfunktion, so dass bei jedem depressivem Patienten entsprechende Laboruntersuchungen durchgeführt werden müssen.