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Eisenmangel - erkennen - berechnen - behandeln - vermeiden |
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Um ein subjektiv mangelfreies Leben führen zu können, sind viele Menschen allerdings auf einen Ferritinwert zwischen 100 und 200 ng/ml angewiesen - ein Wertebereich, bei dem normalerweise weder bei Frauen, Männern noch Kindern Eisenmangelsymptome vorliegen.
Neben der Blutbildung sind über hundert weitere Körperfunktionen auf genügend Eisen (Funktionseisen) angewiesen, wie beispielsweise die Energieproduktion oder Hormonbildung. Diese werden bei einem Eisenmangel vor dem Entstehen einer Anämie gedrosselt.
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Blutbildung |
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Andere Funktionen |
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Funktions-Drosselung |

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Blutbildung
Die Blutbildung ist die lebensnotwendigste Körperfunktion, die auf Eisen angewiesen ist. Das Produkt ist das Hämoglobin (Hb), ein eisenhaltiges Eiweiss, das dank des Eisens Sauerstoff an sich binden kann. Dieser wird so durch die Blutbahnen transportiert und zu den Zellen gebracht. Der Hämoglobin-Gehalt im Blut wird in g/dl angegeben.
Dabei gilt: Eine Frau braucht mindestens 12 g/dl, ein Mann 14 g/dl. (Die Frage, weshalb ein Mann mehr Sauerstoffträger in Form von Hämoglobin braucht, konnte bisher kaum jemand hinreichend beantwortet).
Zum Erreichen eines Hb-Wertes von 12 g/dl genügt in der Regel ein Ferritinwert von 10/ml, auch wenn dabei Eisenmangelsymptome vorliegen. (Frauen im Menstruationsalter haben normalerweise einen Wert zwischen 10 und 50 ng/ml).
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